Gleich zwei Sieger beim Lehrervolleyballturnier der Schulen des Landkreises Limburg-Weilburg

Gleich zwei Sieger beim Lehrervolleyballturnier der Schulen des Landkreises Limburg-Weilburg

Wilhelm-Knapp-Schule und Heinrich-von-Gagern-Schule gemeinsam auf Platz eins

Nachdem zuletzt 2019 ein Lehrervolleyballturnier der Schulen des Landkreises Limburg-Weilburg stattgefunden hatte, erlebte die beliebte Sportveranstaltung im Anschluss an die Corona-Pandemie nach fünf Jahren Pause erstmals eine Neuauflage. 14 Mannschaften traten in der Limburger Kreissporthalle gegeneinander an, um den Kreismeister zu ermitteln. Veranstalter des bestens organisierten Turniers waren die drei Schulsportkoordinatoren des Kreises Jan Hooss, Konny Neu-Müller und Matthias Petzoldt. Packende Ballwechsel und großer spielerischer Einsatz, gepaart mit Fairness und Spaß machten das Volleyballturnier zu einer rundum gelungenen Veranstaltung.

Eine Überraschung gab es am Ende, denn die Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg und die Weilburger Heinrich-von-Gagern-Schule (HvG) belegten punktgleich den ersten Platz. Die Begegnungen wurden zunächst in vier Vorrundengruppen auf vier Volleyballfeldern im Modus „Jeder gegen jeden“ ausgetragen, wobei auf Zeit gespielt wurde, so dass – anders als im regulären Volleyball – auch ein Remis möglich war. Die vier Gruppensieger zogen schließlich in die Finalrundengruppe 1 ein, um die Plätze eins bis vier zu ermitteln, während die dahinter platzierten Teams wiederum in weiteren Vierer- oder Dreiergruppen um die nachfolgenden Ränge spielten. In der Endrunde der vier Vorrundenersten kam es dann rein zufällig zu einem echten Endspiel zwischen den zwei Weilburger Schulen, denn beide Teams hatten sowohl in der Vorrunde als auch in den finalen Gruppenspielen bis dahin jede Begegnung gewonnen und trafen erst im letzten Spiel des Abends in der Finalgruppe 1 aufeinander. Beide lieferten sich eine packende Partie, die bis zum Schlusspfiff offen war. Nachdem zunächst alles auf einen klaren Sieg der WKS hindeutete, die sich einen großen Punktevorsprung erarbeitet hatte, startete die HvG zur Aufholjagd, kam Punkt für Punkt heran und übernahm sogar die Führung. Erst beim letzten Ballwechsel konnte die WKS wieder auf 14:14 ausgleichen, dann war die Spielzeit abgelaufen. Beide Teams waren nun punktgleich und verzichteten auf eine Auswertung der Balldifferenz, die ansonsten über Platz eins und zwei entschieden hätte, so dass sie – im Sinne des „Fair-Play-Gedankens“ – nach Rücksprache mit der Turnierleitung gemeinsam zu Siegern erklärt wurden. Diesen geteilten Erfolg feierten die Lehrkräfte der beiden Weilburger Schulen dann anschließend auch zusammen beim traditionellen Abschluss im Limburger Restaurant „La Strada“, in dem die Siegerehrung stattfand. Den dritten Platz belegte die Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn vor der zweiten Mannschaft der Leo-Sternberg-Schule Limburg.

Eine Neuheit bei dem Volleyballturnier war, dass erstmals nach der sogenannten „Portugalregel“ gespielt wurde, bei der das aufschlagende Team bei Punktgewinnen jeweils nach zwei Aufschlägen rotieren musste, so dass die Spiele nicht allein durch die Aufschlagserie eines Spielers entschieden werden konnten.

Die drei Schulsportkoordinatoren zeigten sich als Ausrichter erfreut über die rege Beteiligung, das gute Niveau und die fairen Spiele, bei denen – trotz allem sportlichen Ehrgeiz – der Spaß am Spiel im Vordergrund stand.

 

Die Ergebnisse:

Vorrundengruppe 1: Pestalozzischule Weilburg – Leo-Sternberg-Schule Limburg II 12:18, Grundschule am Elbbach Niederhadamar – Tilemannschule Limburg 11:18, Tilemannschule Limburg – Pestalozzischule Weilburg 18:14, Leo-Sternberg-Schule Limburg II – Grundschule am Elbbach Niederhadamar 16:15, Pestalozzischule Weilburg – Grundschule am Elbbach Niederhadamar 10:22 und Leo-Sternberg-Schule Limburg II – Tilemannschule Limburg 22:10.

Tabelle Gruppe 1: 1. Leo-Sternberg-Schule Limburg II 9 Punkte, 56:37 Bälle; 2. Tilemannschule Limburg 6 Punkte, 46:47 Bälle; 3. Grundschule am Elbbach Niederhadamar 3 Punkte, 48:44 Bälle und 4. Pestalozzischule Weilburg 0 Punkte und 36:58 Bälle.

Vorrundengruppe 2: Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg – Mittelpunktschule St. Blasius Frickhofen 24:10, Adolf-Reichwein-Schule Limburg – Jakob-Mankel-Schule Weilburg 13:17, Jakob-Mankel-Schule Weilburg – Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg 15:17, Mittelpunktschule St. Blasius Frickhofen – Adolf-Reichwein-Schule Limburg 17:18, Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg – Adolf-Reichwein-Schule Limburg 20:14 und Mittelpunktschule St. Blasius Frickhofen – Jakob-Mankel-Schule Weilburg 10:22.

Tabelle Gruppe 2: 1. Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg 9 Punkte, 61:39 Bälle; 2. Jakob-Mankel-Schule Weilburg 6 Punkte, 54:40 Bälle; 3. Adolf-Reichwein-Schule Limburg 3 Punkte, 45:54 Bälle und 4. Mittelpunktschule St. Blasius Frickhofen 0 Punkte und 37:64 Bälle.

Vorrundengruppe 3: Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar – Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn 14:17, Gymnasium Philippinum Weilburg –Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar 13:19 und Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn – Gymnasium Philippinum Weilburg 16:14.

Tabelle Gruppe 3: 1. Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn 6 Punkte, 33:28 Bälle; 2. Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar 3 Punkte, 33:30 Bälle und 3. Gymnasium Philippinum Weilburg 0 Punkte und 27:35 Bälle.

Vorrundengruppe 4: Theodor-Heuss-Schule Limburg – Leo-Sternberg-Schule Limburg I 12:18, Heinrich-von-Gagern-Schule Weilburg – Theodor-Heuss-Schule Limburg 15:11 und Leo-Sternberg-Schule Limburg I – Heinrich-von-Gagern-Schule Weilburg 13:18.

Tabelle Gruppe 4: 1. Heinrich-von-Gagern-Schule Weilburg 6 Punkte, 33:24 Bälle; 2. Leo-Sternberg-Schule Limburg I 3 Punkte, 31:30 Bälle und 3. Theodor-Heuss-Schule Limburg 0 Punkte, 23:33 Bälle.

 

Endrunde:

Plätze 12 – 14: Theodor-Heuss-Schule Limburg – Pestalozzischule Weilburg 17:13, Mittelpunktschule St. Blasius Frickhofen – Theodor-Heuss-Schule Limburg 7:25 und Pestalozzischule Weilburg – Mittelpunktschule St. Blasius Frickhofen 20:17.

Plätze 9 – 11: Grundschule am Elbbach Niederhadamar – Adolf-Reichwein-Schule Limburg 16:10, Gymnasium Philippinum Weilburg – Grundschule am Elbbach Niederhadamar 8:20 und Adolf-Reichwein-Schule Limburg – Gymnasium Philippinum Weilburg 18:17.

Plätze 5 – 8: Tilemannschule Limburg – Jakob-Mankel-Schule Weilburg 13:16, Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar – Leo-Sternberg-Schule Limburg I 16:18, Leo-Sternberg-Schule Limburg I – Tilemannschule Limburg 19:15, Jakob-Mankel-Schule Weilburg – Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar 23:11, Tilemannschule Limburg – Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar 14:18 und Jakob-Mankel-Schule Weilburg – Leo-Sternberg-Schule Limburg I 14:18.

Plätze 1 – 4: Leo-Sternberg-Schule Limburg II – Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg 13:20, Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn – Heinrich-von-Gagern-Schule Weilburg 11:13, Heinrich-von-Gagern-Schule Weilburg – Leo-Sternberg-Schule Limburg II 18:13, Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg – Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn 21:13, Leo-Sternberg-Schule Limburg II – Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn 12:13 und Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg – Heinrich-von-Gagern-Schule Weilburg 14:14.

 

Endstand:

  1. Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg und Heinrich-von-Gagern-Schule Weilburg, 3. Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn, 4. Leo-Sternberg-Schule Limburg II, 5. Leo-Sternberg-Schule Limburg I, 6. Jakob-Mankel-Schule Weilburg 7. Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar, 8. Tilemannschule Limburg, 9. Grundschule am Elbbach Niederhadamar, 10. Adolf-Reichwein-Schule Limburg, 11. Gymnasium Philippinum Weilburg, 12. Theodor-Heuss-Schule Limburg, 13. Pestalozzischule Weilburg und 14. Mittelpunktschule St. Blasius Frickhofen.

 

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PFS