Das Begegnungsmobil machte an der WKS Station

Ein kunterbunt angemalter Kleintransporter – im Volksmund auch allgemein als „Sprinter“ bezeichnet – fuhr auf den Parkplatz der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg und positionierte sich dort am Haupteingang des Bildungszentrums.

Insassen des auffälligen Fahrzeugs waren Alexander Schönsiegel und Johanna Wörsdörfer, die mit dem „Begegnungsmobil“ an der berufsbildenden Schule Station machten. Das Begegnungsmobil ist ein erweitertes, mobiles Angebot der Fachstelle für Suchtprävention im Landkreis Limburg-Weilburg. Es handelt sich dabei um eine mobile Begegnungsstätte zum gemütlichen Aufenthalt, zum Wohlfühlen, zu ungezwungenen Gesprächen, aber auch zur persönlichen Beratung; darüber hinaus besteht auch noch die Möglichkeit der Weitervermittlung in die sozialen Netzwerke der Region.

„Wir handeln einladend, freiwillig, ergebnisoffen und lebensweltorientiert, in einer suchtpräventiven Grundhaltung zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden“, heißt es in einem Flyer, der das Angebot des Begegnungsmobils vorstellt. Zu diesem Angebot zählen eine lockere Kontaktaufnahme und Gesprächsangebote, aber auch die Hilfe und Weitervermittlung bei persönlichen Problemen Jugendlicher – wie zum Beispiel bei Drogensucht – an Hilfsangebote, die sich im Landkreis Limburg-Weilburg bieten. Ziele des Projekts sind die Stärkung der Persönlichkeit sowie die Förderung der Lebenskompetenz und Eigenverantwortung.

Dieses Angebot des Begegnungsmobils ist in der Regel kostenfrei für alle gemeinnützig arbeitenden Institutionen und Menschen im Landkreis Limburg-Weilburg. Betrieben wird das Begegnungsmobil vom Verein für Integration und Suchthilfe e. V. (VIS). Monika Kröck, die Suchtpräventionsbeauftragte an der WKS, hatte Alexander Schönsiegel und Johanna Wörsdörfer mit ihrem Begegnungsmobil an die Schule eingeladen, um den Schülerinnen und Schülern das Angebot näherzubringen und eine Anlaufstelle für zwanglose Gespräche zu bieten.

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