Hochbeet

BBGV pflanzt neue Kräuter für die Schulküche

Nach der anhaltend kühlen Witterung in diesem Frühjahr, war nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um die jungen Pflanzen an ihren Bestimmungsort zu setzen. Damit wurde das Projekt „Schulhochbeet“, welches bereits im vergangenen Jahr mit Aufbau und Nutzung des Beetes durch das BBGV begonnen hatte, weiter fortgeführt.

Im Rahmen des Fachpraxis-Unterrichtes „Ernährung“ bekamen die Schülerinnen und Schüler des BBGV zuvor von ihrer Fachlehrerin Monika Kröck einen kurzen Einblick in die anstehende Aufgabenstellung. Die SuS sollen durch die Verfügbarkeit der Kräuter über das Beet einen besseren Bezug zur Herkunft und zum Anbau von Kräutern erhalten und parallel dazu können ebenso die Sinne angesprochen werden, denn es kann unmittelbar gekostet werden, wie welches Kraut schmeckt und wie es riecht, wenn man es zwischen den Fingern zerreibt. Ihre Kollegin Patricia Reimer, zuständig für Nachhaltigkeitsprojekte an der WKS, erläuterte der Gruppe die Bedeutung von nachhaltigem Konsum/Ernährung für ihre Zukunft und den Umweltschutz. Bei selbstangebauten Kräutern wisse man immer, wo sie herkämen und wie sie behandelt worden seien und tue damit auch der eigenen Gesundheit etwas Gutes.

Gemeinsam wurde dann das Bett geharkt, es wurde gebuddelt und neue Erde aufgefüllt, so dass Basilikum, Dill, Petersilie und Schnittlauch nun an ihrem neuen Standort unter guten Bedingungen weiter gedeihen können. Damit kann die Schulküche auch in diesem Jahr wieder Kräuter aus dem Schul-garten ernten und mit ihnen leckere Gerichte verfeinern, denn „frisch schmeckt es doch immer am besten“.

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