Traumnote 1,0 für Lisa Meusch und Jonas Weber
„Vorbei! Es ist geschafft! Nach zwei Jahren bzw. dreieinhalb Jahren geht Ihre Zeit an der WKS zu Ende, mit dem erhofften Abschluss!“ Mit diesen Worten eröffnete Studiendirektor Stefan Jeanneaux-Schlapp die Verabschiedungsfeier der „Staatlich geprüften Betriebswirte“ in der herrlich geschmückten Aula der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg. Der Abteilungsleiter der Fachschule (FS) Wirtschaft zeigte sich hocherfreut über das Abschneiden der Absolventinnen und Absolventen, die nach zweijähriger Studienzeit im Vollzeitbereich bzw. nach dreieinhalb Jahren als Teilzeitstudierende die Prüfung zum Betriebswirt erfolgreich abgeschlossen haben.
STEP-Analyse
Stefan Jeanneaux-Schlapp lud die Absolventinnen und Absolventen im weiteren Verlauf seiner Ansprache zu einer letzten Unterrichtseinheit ein, indem er sie aufforderte, ihn bei einer strategischen STEP-Analyse zu begleiten. „Die Step-Analyse ist ein englisches Akronym für Political, Economic, Social, Technological, Law and Enviroment change”, erläuterte der Studiendirektor und sie sei „ein Modell der externen Umweltanalyse, also der Makroökonomie“.
In einem ersten Schritt blickte der Abteilungsleiter auf politische Risiken: „Wir leben in bewegten Zeiten. Nichts ist mehr selbstverständlich. Ein Blick auf die Welt, auf Europa, aber auch auf Deutschland lässt uns erahnen, dass wir gerade an einem Punkt ankommen, der bestimmt im Geschichtsunterricht unserer Ur-Enkel ein besonderes Augenmerk erfährt. Denn objektiv gesehen ging es uns noch nie so gut wie heute. Weltweit haben Hunger und Armut sich halbiert, in Europa haben wir nach der Finanzkrise und der Euro-Schulden-Krise gerade eine Phase erlebt, in der wirtschaftlich vieles gut gelaufen ist. Allein mit Blick auf Deutschland können wir feststellen: Wir haben noch nie so viele Menschen in Arbeit gehabt. Die durchschnittlichen Einkommen steigen. Die Jugendarbeitslosigkeit ist gering. Immer mehr junge Menschen erreichen immer bessere Bildungsabschlüsse.“
Beim zweiten Schritt stand die Betrachtung technologischer Risiken im Blickpunkt von Stefan Jeanneaux-Schlapp als fragte: „Was kostete es zu Beginn des 15. Jahrhunderts, ein Buch in einem Kloster von Hand abzuschreiben? Und was kostete es, wenige Jahrzehnte später die Luther-Bibel zu verbreiten? Und heute? Wir beobachten fast wöchentlich einen dramatischen Verfall der Kosten für Rechenleistung, Datenspeicherung, Datenübertragung. Das ist verbunden mit einer unglaublichen Leistungssteigerung: Experten erwarten, dass Computer bereits in zehn Jahren sechzigmal schneller sein werden als heute. Derzeit verdoppelt sich die Geschwindigkeit von Prozessorchips alle 18 Monate, die Übertragungsgeschwindigkeit optischer Glasfaserkabel, dank der Entwicklungen in der Photonik, sogar alle neun Monate. Das Resultat: Die Speicherung, Übertragung, und Auswertung gewaltiger Datenmengen ist mittlerweile möglich, leistungsfähige Computer-Netzwerke von ungeahnter Größe entstehen.“ In der Konsequenz verändere sich unser Alltag in faszinierender Geschwindigkeit. So sei im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends die Zahl der Menschen, die mit dem Internet verbunden sind, von 350 Millionen auf jetzt mehr als zwei Milliarden gestiegen. Die Zahl der Mobiltelefone stieg von 750 Millionen auf jetzt mehr als sechs Milliarden und 2025 wird die Mehrheit der Weltbevölkerung über Mobile Devices Zugang zum Internet haben. Der Einzelne wäre nicht länger nur Konsument, er wird Akteur und Informationsobjekt – mit unvorhersehbaren Folgen, warnte der Studiendirektor.
„Die Menschen fühlen, dass nichts so bleibt wie es ist“, leitete Stefan Jeanneaux-Schlapp seinen dritten Schritt (Social) ein. „Dabei erfährt es jeder Einzelne auf seine eigene Art und Weise. Und das macht es so schwierig, die eine Lösung zu finden, den einen Weg zu beschreiten, der den Menschen ihre Sicherheit zurückgibt. Gerade auch unsere Arbeitswelt ist mittlerweile sehr ausdifferenziert. Es gibt eine unendliche Vielzahl von Berufen. Häufig genug kann selbst ein Ehepartner nicht mehr genau erklären, was der andere Partner macht. Das ist eine Herausforderung auch für unser Bildungssystem. Denn wie bilden wir unsere jungen Menschen richtig aus, damit sie Fuß fassen können in der Arbeitswelt?“ Die nächsten Jahre seien davon geprägt, dass Aus- und Weiterbildung zu unserem Alltag selbstverständlich dazugehört. „Wir müssen junge (aber auch ältere) Menschen in die Lage versetzen, sich immer wieder neu orientieren zu können.“
In seinem vierten und letzten Schritt unter dem Stichwort „Economical“ stellte der Studiendirektor heraus, dass gerade in Zeiten des demographischen Wandels die Wirtschaft, auch im kaufmännischen Bereich, bereits jetzt auf der Suche nach qualifizierten Facharbeitern sei. Der Konkurrenzkampf um das immer knapper werdende Potential gut qualifizierter Arbeitskräfte werde immer härter. „Und zu diesem nachgefragten Potential zählen jetzt auch Sie, liebe Absolventinnen und Absolventen. Sie sind gesucht! Die Wirtschaft zählt auf Sie! Machen Sie mit Ihrem Abschluss etwas daraus“, gab Stefan Jeanneaux-Schlapp den frisch gebackenen „Staatlich geprüften Betriebswirten“ abschließend mit auf den Weg.
Schulleiterin
„Jedes Jahr sind die Abschlussreden sehr ähnlich, eine Begrüßung, ein lateinisches Zitat, ein Rückblick, ein Ausblick, die Gratulation und die Verabschiedung und natürlich viele wohlmeinende Ratschläge. Nach 20 Jahren Abschlussreden dachte ich, es wäre Zeit für etwas Neues, zumal die Anforderungen der Digitalisierung an uns Lehrer vermehrt herangetragen werden, also eine digitale Abschlussrede 4.0.“ Schulleiterin Dr. Ulla Carina Reitz begab sich in diesem Jahr auf den Weg die digitale Entwicklung nicht nur ins Zentrum einer Rede zu rücken, sondern sich bei ihrer Abschlussansprache der modernen Technik bewusst zu bedienen, indem sie diese in Form eine Präsentation hielt und mit unterschiedlichen Musikstücken unterlegte. Dabei verzichtete sie nicht darauf, die zentralen inhaltlichen Aspekte – wie eine Danksagung, lateinische Sinnsprüche, gut gemeinte Ratschläge, einen statistischen Überblick sowie einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung – die eine klassische Abschlussrede kennzeichnen, zu berücksichtigen. Jedoch präsentierte die Oberstudiendirektorin die einzelnen Punkte auf ironisch humorvolle Art, indem sie einem ernsthaften Aspekt einen nicht ganz so ernst gemeinten Gegenpart gegenüberstellte. Besonders hob Dr. Ulla Carina Reitz jedoch hervor, mit welcher Anstrengung die Absolventinnen und Absolventen fieberhaft auf diesen Abschlusstag hingearbeitet hätten und unterstrich: „Sie haben Ihren Abschluss in der Tasche. Damit öffnen sich wiederum neue Türen für Sie. Sie haben bewiesen, dass Sie dies besser als jeder andere verstanden haben und verstehen lebenslang zu lernen, sich immer weiter zu bilden. Sie leben bereits ein Lebenskonzept, welches die Volkswirtschaft von uns allen fordert, da wir angeblich alle uralt werden und durch eine lange Lebensarbeitszeit dies finanzieren sollen bzw. müssen. Sie alle, die heute Abend hier verabschiedet werden, haben durchgehalten und Ihren Abschluss redlich verdient.“
Im Anschluss an die Zeugnisübergabe zeichnete Abteilungsleiter Stefan Jeanneaux-Schlapp gemeinsam mit den drei Klassenlehrern jeweils die besten „Staatlich geprüften Betriebswirte“ jeder Klasse aus und auch für besonderes soziales Engagement gab es noch einen Preis. Mit der Traumnote 1,0 waren Lisa Meusch und Jonas Weber (beide aus der Vollzeitklasse V 17 A) nicht nur die besten Absolventen ihrer Klasse, sondern gleichzeitig auch Jahrgangsbeste. Beinahe ebenso gut schnitten Sabrina Kaschmieder, Julia Kugler und Ariane Schardt aus der Teilzeitklasse T 16 ab, deren Notenschnitt bei 1,1 lag. Elisa Meloni und Luisa-Marie Tica, die beide die Klasse V 17 A besuchten, erreichten ebenso einen Mittelwert von 1,2 wie Alexander Müller als Klassenbester der V 17 B und Nadine Schaffer (ebenfalls Klasse V 17 B) erreichte einen Schnitt von 1,9. Für besonderes soziales Engagement erhielt zudem Tatjana Weil, die Klassensprecherin und „Kümmerin“ (O-Ton der Klassenlehrerin Anke Greilich) der Teilzeitklasse T 16, eine Ehrung.
Studierendensprecher
„Endlich geschafft! Endlich sind wir Betriebswirte, dabei fühlt es sich gar nicht so an.“ Tatjana Weil, die im Namen der Teilzeitstudierenden den Lehrerinnen und Lehrern der Fachschule für Wirtschaft für die besondere Unterstützung auf dem Weg zum „Staatlich geprüften Betriebswirt“ dankte, konnte es noch gar nicht so richtig glauben. „Ich weiß theoretisch was ein Betriebswirt können muss, kann es praktisch aber noch gar nicht umsetzen. Also frage ich mich unweigerlich ‚Darf ich mich überhaupt Betriebswirtin nennen?‘ – Ja, darf ich und das ist ziemlich geil“, fuhr die Studierendenvertreterin fort und ergänzte: „Unabhängig davon welches Wissen und wieviel davon hier jeder heute Abend rausträgt, haben wir uns auf vielen Ebenen weiterentwickelt. Wir haben uns selbst bewiesen, dass wir belastbar sind, dass wir fleißig sind und dass wir bis an unsere Grenzen und stellenweise auch darüber hinaus gehen – sei es nur die Grenze der Müdigkeit. Wir haben tolle Menschen kennengelernt und Freundschaften geschlossen, die mit diesem Abschluss noch lange nicht enden werden. Jeder für sich hat sich ganz individuell weiterentwickelt, in den letzten dreieinhalb Jahren und durch die letzten dreieinhalb Jahre und wir alle können sehr stolz auf uns sein.“ Ihr besonderer Dank jedoch galt Klassenlehrerin Anke Greilich, die den Studierenden nicht nur als Ansprechpartnerin und Organisatorin zur Seite gestanden habe, sondern auch auf persönlicher Ebene. „Immer wieder hat sie die Gespräche mit uns gesucht und uns zu verstehen gegeben, dass sie überzeugt davon ist, dass wir das alles schaffen können und werden. Vor allem dann, wenn wir selbst an uns gezweifelt haben. Ganz besonders hat sie uns darin bestärkt, die Dinge zu ändern und an den Dingen zu arbeiten, die uns unglücklich machen, egal ob auf schulischer, beruflicher oder auf privater Ebene. Sie war in den letzten dreieinhalb Jahren außerordentlich für uns da und dafür sind wir ihr sehr dankbar“, betonte Tatjana Weil und überreichte Anke Greilich im Namen der Teilzeitklasse T16 ein Abschiedsgeschenk.
Im Namen der Vollzeitklassen bedankte sich Jonas Weber bei den Lehrerinnen und Lehrern für die Unterstützung auf dem Weg zum „Staatlich geprüften Betriebswirt“. „Wir haben unseren Abschluss erfolgreich gemeistert und dürfen uns nun ‚Staatlich geprüfte Betriebswirte‘ nennen. Ich möchte euch und uns hierzu ganz herzlich gratulieren! Es liegt eine Zeit hinter uns, die oft mit Entbehrungen und Strapazen verbunden war, eine Zeit, in der wir vor lauter Buchungssätzen, Kennzahlen und Paragraphen sicher mehr als einmal fast verzweifelt wären und uns gefragt haben, wofür wir das eigentlich tun, eine Zeit, in der – ich darf einen unserer Lehrer zitieren – ‚Manch einer es noch geschafft hat, in den Fingerhut voll mit Exkrementen auf einem Sportplatz zu treten‘. Doch es liegt auch eine Zeit hinter uns, in der wir zusammen gereist sind, gefeiert, gelacht und geweint haben, in der wir fürs Leben gelernt haben und in der aus Mitschülern Freunde wurden. Mit dem heutigen Abend werden sich unsere Wege zum größten Teil trennen. Manche werden den akademischen Weg weitergehen und den Bachelor-Abschluss anstreben oder anderweitig weiter studieren. Andere wollen die Karriereleiter erklimmen und im Job durchstarten. Unabhängig davon, welchem Weg ihr auch einschlagt, liegt eine Gesellschaft vor uns, die gleichermaßen unbegrenzte Chancen und Möglichkeiten bietet, als auch erschreckend schnelllebig, beängstigend und unbeständig sein kann.“ Der Mitgründer und langjährige CEO von Apple, Steve Jobs, habe im Jahr 2005 eine Rede an der Standford University gehalten und den damaligen Absolventen einen Wunsch mit auf den Weg gegeben, den auch Jonas Weber für sich und seine Mitstudierenden auf ihrem weiteren Weg sehr passend findet: „‚Stay hungry – stay foolish‘ – auf Deutsch übersetzt – ‚Bleibt hungrig, bleibt albern‘. Auch wenn wir mit der Weiterbildung zum Betriebswirt eine ganze Menge an „Handwerkszeug“ für unser berufliches Handeln erhalten haben, so haben wir bei Weitem noch nicht ausgelernt. Sicher haben viele -und da nehme ich mich nicht aus- nach den letzten Wochen der Prüfungsvorbereitung aktuell keine Lust mehr aufs Lernen. Dennoch ist es unumgänglich, immer wieder und immer weiter zu lernen und ‚hungrig‘ für Neues zu bleiben. Wir leben in einer Gesellschaft, die von einem stetigen Wandel geprägt ist und nur, wenn wir hungrig aufs Leben bleiben, schaffen wir es bei diesem Wandel den Anschluss nicht zu verpassen. Doch was hat all´ dies mit ‚albern sein‘ zu tun?! Es ist meines Erachtens recht einfach erklärt. Wer etwas erreichen und sich von der tristen Masse abheben will, der muss neue Wege gehen. Diese neuen Wege werden jedoch meist von vielen Kritikern und Widersachern belächelt und zum Scheitern verurteilt, sodass sich viele niemals trauen diese Wege zu begehen. Diejenigen jedoch, die so albern und verrückt sind und den Mut haben, ihren Visionen Taten folgen zu lassen, werden zwar unter Umständen scheitern, sie können aber auch diejenigen sein, die etwas erreichen und in Erinnerung bleiben werden. Also, lasst uns hungrig und albern bleiben – in jeglicher Hinsicht!“, betonte der Studierende abschließend. Ein besonderes Dankeschön erhielt Klassenlehrer Thomas Kramer, der „als charmant chaotischer Häuptling“ zu jeder Zeit den Studierenden zur Seite gestanden habe, und dem ein Präsentkorb überreicht wurde.
Passend zum festlichen Ambiente der Veranstaltung war der gelungene musikalische Auftritt von Louis Müller, einem Schüler der Jahrgangsstufe 12 des beruflichen Gymnasiums der WKS, der das Publikum mit Gitarre und Gesang begeisterte.
Ihre Urkunde als Staatlich geprüfte Betriebswirte erhielten:
Fachschule für Betriebswirtschaft in Teilzeitform FA T 16 (Klassenlehrerin: Anke Greilich): Jessica Auth (Solms – Oberbiel), Toni Beck (Limburg), Jasmin Feuerstein (Selters – Haintchen), Nico Fleißner (Weinbach – Edelsberg), Kathrin Gunnemann (Birlenbach), Philippe Hofmann (Waldsolms – Brandoberndorf), Denny Illion (Elz), Sabrina Kaschmieder (Bad Camberg – Erbach), Lydia Knapp (Schmitten), Laura Kopp (Hergenroth), Julia Kugler (Waldbrunn – Lahr), Markus Lochki (Weilburg), Emine Özaslan (Wiesbaden), Ariane Schardt (Waldbrunn – Lahr), Jan Schinzel (Weinbach), Elena Schneider (Runkel – Dehrn), Robin Steffen (Hadamar), Anastasia Titarenko (Weilburg – Ahausen), Dominik Weber (Weilburg), Tatjana Weil (Greifenstein – Beilstein) und Linda Winkler (Hambach).
Fachschule für Betriebswirtschaft in Vollzeitform FA V 17 A (Klassenlehrer: Thomas Kramer): Farhan Amin (Elz), Isabell Grünweller (Oberrod), Fabian Hebgen (Marienrachdorf), Tobias Löw (Bad Camberg – Würges), Elisa Meloni (Flacht), Lisa Meusch (Dornburg – Frickhofen), Florian Moos (Weilmünster – Aulenhausen), Rachel Müller (Salz), Manuela Perner (Weinbach), Serkan Saygin (Limburg a. d. Lahn), Patrick Schäfer (Hadamar -Steinbach), Stephanie Schmidt (Elsoff), Jannick Schneider (Merenberg – Barig-Selbenhausen), Jan Schuldheis (Ebertshausen), Darlene Schwieger (Marienrachdorf), Arnold Stoll (Elz), Luisa-Marie Tica (Brechen – Niederbrechen), Jonas Weber (Weinbach -Gräveneck), Patrick Wußler (Waldbrunn – Hausen) und Jerome Zey (Dornburg – Dorndorf).
Fachschule für Betriebswirtschaft in Vollzeitform FA V 17 B (Klassenlehrer: Thomas Magyar): Larissa Brand (Bad Camberg), Jenny Kreischer (Rennerod), Alexander Müller (Limburg a. d. Lahn), Fatlind Pajaziti (Bad Marienberg), Nadine Schaffer (Bad Camberg), Daniela Schmidt (Waldsolms – Hasselborn), Gurlal Singh (Höhn) und Thomas Wulff (Schöffengrund – Schwalbach).