Schüler der WKS ließen sich für Knochenmarkspende registrieren

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler sowie auch Lehrkräfte der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg ließen sich als Knochenmarkspender registrieren. Die Registrierungsaktion war Teil eines Schulprojekts, das die beiden Fachoberschülerinnen Mandy Anzengruber und Lilly Butz aus der Fachoberschulklasse (FOS) 12 B in Zusammenarbeit mit der Deutschen Knochenmarkspende (DKMS) im Rahmen ihrer schulischen Ausbildung an der WKS initiiert hatten.

Der 25-jährige Rico Schubert aus Ravensburg, der selbst schon im Jahr 2015 Knochenmark für einen Patienten gespendet hat und seit 2018 als ehrenamtlicher Vertreter der DKMS bei verschiedenen Registrierungsaktionen in Schulen und Unternehmen für die Spende wirbt, berichtete in drei Vorträgen in der Schulaula vor unterschiedlichen Schülergruppen der WKS über die Bedeutung der Knochenmarkspende, die für betroffene Patienten die einzige Überlebenschance bietet. Zudem stellte der junge Mann das Procedere vor, wie der Prozess der Knochenmarkspende abläuft, wenn für einen Patienten der passende Spender gefunden wurde. Anschließend bestand für Schülerinnen und Schüler ab dem 17. Lebensjahr die Möglichkeit, sich in der Knochenmarkspenderdatei registrieren zu lassen. Dazu wurde ihnen eine Speichelrobe entnommen. Die Daten sind nun registriert und sollte einer der Jugendlichen als potentieller Knochenmarkspender für einen erkrankten Menschen in Betracht kommen, wird er kontaktiert.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Vorträge und der anschließenden freiwilligen Registrierungsaktion waren die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule, des beruflichen Gymnasiums sowie die Auszubildenden des Einzelhandels der WKS.

 

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