Kooperationsvereinbarung zwischen der WKS und dem Verein „Weilburg erinnert“ unterzeichnet
Der Verein „Weilburg erinnert e. V.“ und die Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg gehen zukünftig gemeinsame Wege. Der Weilburger Verein, der sich für eine aktive Erinnerungs- und Gedenkkultur sowie gegen Rechtsextremismus bzw. Extremismus jedweder Art, Rassismus und Terrorismus einsetzt, und die berufsbildende Schule schlossen eine Kooperationsvereinbarung ab, mit dem Ziel, die Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten wachzuhalten und die Demokratiebildung junger Menschen gemeinsam zu fördern.
„Wir möchten die Kooperation dazu nutzen, den jeweiligen pädagogischen und gesellschaftlichen Auftrag, sowohl des Vereins als auch der Schule zu erfüllen“, heißt es in dem Kooperationspapier. Beide Seiten beschlossen eine regelmäßige Zusammenarbeit und einen turnusmäßigen Informationsaustausch.
„Weilburg erinnert e. V.“ unterstützt die pädagogische Arbeit der Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg in den Themenbereichen Demokratieförderung, Antisemitismus und Auseinandersetzung mit der Ideologie und den Verbrechen im Nationalsozialismus sowie des SED-Regimes. Dazu werden seitens des Vereins verschiedene außer- und innerschulische Veranstaltungsformate für die Schülerinnen und Schüler der WKS angeboten.
Gemeinsam unterzeichneten der stellvertretende WKS-Schulleiter Stefan Jeanneaux-Schlapp, der „Beauftragte für Konfliktmanagement“ an der WKS, Thomas Magyar, als Vertreter der Schule sowie Markus Huth, der Vorsitzende von „Weilburg erinnert e. V.“, und Martina Zimmermann, die Schriftführerin des Vereins, die Kooperationsvereinbarung