WKS verabschiedet gemeinsam mit der Metall- und SHK-Innung die neuen Gesellen

Gemeinsam mit Vertretern der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg hat die Metall- und SHK-Innung Limburg-Weilburg im Beisein vieler Gäste die Freisprechung ihrer Absolventinnen und Absolventen gefeiert, die ihre Ausbildung mit der Gesellenprüfung erfolgreich abgeschlossen haben.

Unter dem Applaus der Besucher wurden die Prüflinge in der Aula der WKS offiziell freigesprochen und in den Gesellenstand erhoben. Ein festlicher Rahmen und wertschätzende Worte würdigten die Leistungen der frischgebackenen Gesellen sowie das große Engagement ihrer Ausbildungsbetriebe und der Berufsschule. Zahlreiche Ehrengäste, Lehrkräfte Ausbilderinnen und Ausbilder, Familienangehörige sowie Vertreterinnen der IHK Limburg waren der Einladung gefolgt.

„Pack’s an oder pack ein! Ihr habt es angepackt und erfolgreich eure Ausbildung und Prüfung absolviert, herzlichen Glückwunsch!“ Andreas Bader, der zuständige Abteilungsleiter für die metallverarbeitenden Berufe an der Wilhelm-Knapp-Schule, der die Feierlichkeiten eröffnete, wandte sich gleich an die Prüflinge und dankte allen Beteiligten, die zum erfolgreichen Abschneiden der Azubis beigetragen hatten. Sein Dank galt auch den Vertretern der Metall- und SHK-Innung sowie den Organisatoren der Verabschiedungsfeier.

Kreishandwerksmeister Wolfram Uhe, der gleichzeitig auch Obermeister der Metall-Innung ist, beglückwünschte die Jung-Gesellinnen und -Gesellen zu ihrem Erfolg und würdigte in seiner Ansprache die Leistungen der jungen Fachkräfte und ihrer Ausbilder. Er betonte die Bedeutung des Handwerks für die Region und die Wirtschaftskraft vor Ort. Auch das Metallhandwerk stehe in Zeiten der Digitalisierung vor großen Herausforderungen, unterstrich der Kreishandwerksmeister. Die neuen Gesellen hätten mit der erfolgreichen Prüfung den Grundstein für ein erfolgreiches berufliches Leben gelegt. „Packen Sie‘s an!“, forderte Wolfram Uhe die jungen Menschen auf, denn der Weg stehe für die neuen Gesellen offen und in Zeiten, in denen viele Betriebe einen geeigneten Nachfolger suchen, ganz besonders.

„Man müsste, man könnte, man sollte – Sie machen!“, unterstrich IHK-Präsidentin Julia Häuser. Auch sie gratulierte den neuen Gesellinnen und Gesellen und ermutigte diese, die sich bietenden Chancen im Handwerk zu nutzen.

Höhepunkt der Feier war die Übergabe der Gesellenbriefe und Prüfungszeugnisse. Im Bereich Metallbauer Konstruktionstechnik erhielten neben Batuhan Seyfi aus Merenberg, der im Betrieb Herbert Graf in Weilburg ausgebildet wurde, auch die Prüfungsbesten Darius Benischke aus Brechen vom Betrieb Wolfram Uhe (Limburg-Lindenholzhausen) und Samet Saritekin aus Beselich, der im Betrieb Wi.LL Metallbau in Runkel seine Ausbildung absolvierte, den Gesellenbrief überreicht. Bei den Feinwerkmechanikern legte Jonas Ketter aus Grävenwiesbach vom Betrieb Herbert Arnold in Weilburg die beste Prüfung ab. Weitere Gesellenbriefe gingen an Martin Fetter aus Weilburg, Davit Ganjalyan aus Gießen und Daniel Oster aus Merenberg (alle Ausbildung bei Herbert Arnold, Weilburg). Ein Gesellenbrief im Bereich Metallbauer Metallgestaltung ging an Roman Silvio Bastian Scheller aus Selters (Ausbildungsbetrieb Balbachdamast, Weilmünster). Gesellenbriefe im Bereich Fachkraft Metalltechnik erhielten Bastian Voss aus Langenselbold (Aus- und Weiterbildungszentrum Fischer & Klimesch, Hanau) sowie Kai Ertel aus Runkel (Janssen CNC Blechverarbeitung, Elz). Aus der Hand von IHK-Präsidentin Julia Häuser gingen die Zeugnisse der Konstruktionsmechaniker an Alexander Scholz und Matheo Krombach.

Bei einem gemeinsamen Imbiss, den das Schulmensa-Team der WKS vorbereitet hatte, ließen die Anwesenden den Abend in angenehmer Atmosphäre ausklingen. Die Freisprechungsfeier bot in diesem Rahmen auch die Gelegenheit gemeinsam auf das Erreichte zurückzublicken und neue Kontakte zu knüpfen.

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PFS